Strom auch ohne Landanschluss dank SOLARA

SOLARA Strom auch ohne Landanschluss

Wer auf seinem Segelboot oder seiner Segelyacht unterwegs ist, hat oft tagelang keinen Zugang zu einem Landanschluss, um seinen Strombedarf an Bord zu decken. Genau für diese Tage unbeschwerter Freizeit auf dem Meer oder in stillen, von der Zivilisation weit entfernten Buchten haben wir unsere SOLARA-Solarmodule Typ M-Serie für Solarstrom auf Yachten und Boote entwickelt.

Für alle SOLARA-Photovoltaik-Systeme gibt es die passenden Laderegler und Anzeigen. Überzeugen Sie sich z. B. von den Vorteilen der flachen Solarmodule der Marine (M)-Serie. Diese Anlagen wurden speziell für die Seefahrt entwickelt, sind extrem flach, begehbar und flexibel.

Mit unseren Solarmodulen für Segelyachten und Boote erhalten Sie

  • hohe Servicequalität vor und nach dem Kauf
  • beste Materialqualität und Verarbeitung
  • hohe Erträge durch zusätzliche Einzelzellen und bestes Schwachlichtverhalten (auch bei diffusem Licht)
  • langjährige Garantien
  • hochwertige Zusatz-Komponenten von Premiumherstellern

Alle wichtigen Hinweise zu den einzelnen Solarmodulen, Ladereglern, Montagesystemen, Wechselrichtern und Komplettsystemen finden Sie ebenfalls auf dieser Website.

Alleine über den Atlantik – mit Solarmodulen von SOLARA verlässlich Solarstrom

Ein Bericht von Marc Eric Siewert

Wer alleine über den Atlantik segeln will mit einem nur 6,50 m kleinen Boot, braucht Verlässlichkeit (auch der Solaranalage), 100% Vertrauen in sich selbst und vor allem in seine Ausrüstung.

Darauf achten wir, das Absolute Sailing Team, seit dem Start unsere Kampagne in der Classemini auf einem Minitransat650 Prototypen. Das bedeutet, qualitativ hochwertige (Solar-) Produkte zu verwenden und dabei immer den Kosten/Nutzen-Faktor (der Solarmodule) im Blick zu haben.

Ursprünglich waren bei unserem Boot SOLARA-Solarpaneele vom Typ SM160M mit den Seriennummern 191737 und 218924 (aus dem Produktionsjahr 2005) und jeweils 45W montiert. Diese Solarpaneele einer älteren Generation mit geringerer Leistungsfähigkeit als Paneele mit Zellen aus aktueller Produktion funktionierten aber immer noch tadellos.

Nach der ersten Etappe von Les Sables d´Olonne nach Santa Cruz de La Palma mussten wir erkennen: Unser Energiemanagement war nicht geeignet, genug Solarstrom für die Situationen einer Solo-Transatlantikregatta zur Verfügung zu stellen. Die Solarpaneele waren zu klein, um den Energiebedarf spezielle auch für den Autopiloten zu decken. Wir baten deshalb SOLARA um Unterstützung mit modernster Solartechnik.

Uns wurden kurzfristig zwei modernere und deutlich leistungsfähigere Paneele (Solarmodule) vom Typ M-Serie S320P41 Marine mit jeweils 80W nach La Palma auf den Weg gebracht.

Auf der zweiten Etappe von Santa Cruz de La Palma nach Saint Francoise auf Guadeloupe sorgten die neuen Paneele (Solarmodule) am Tage stets für volle Lithium-Akkus und mussten nur ungefähr in jeder dritten Nacht von unserer Backup-Energiequelle – einem Hydrogenerator – unterstützt werden. Problem gelöst!! Denn ohne Energie keine Assistenz- und Sicherheitssysteme und vor Allem kein Autopilot mit Solarstrom und ohne diese Systeme ist eine Solo-Atlantiküberquerung einfach nicht möglich.

Uns überzeugen die Solarmodule von SOLARA außer durch die hohe Leistung aber auch durch die hochwertige, langlebige und sehr stabile Verarbeitung bei einem sehr geringen Gewicht. Hier sind insbesondere die erstklassige Oberflächenbeschichtung der Solarzellen und die Aluminium-Trägerplatte zu nennen. „Made in Germany“! Diese beiden Aspekte unterscheiden offensichtlich die SOLARA-Solarmodule von den anderen auf dem Markt angebotenen Paneelen für die Sportschifffahrt und insbesondere das Offshore-Segeln.

Ein großes Dankeschön an SOLARA für diese schnelle und unkomplizierte Unterstützung! Ohne Eure Hilfe wäre die Altantiküberquerung ein ganzes Stückchen dunkler gewesen.

Anmerkung: Die bisherigen 45W SOLARA-Module werden zukünftig Strom auf dem Dach des Mercedes Sprinter vom Absolute Sailing Team erzeugen!

Viele Grüße,
Marc Eric Siewert

Mehr Infos unter https://www.absolutesailingteam.com/

Mit dem Segelboot Insieme und SOLARA Solarmodulen um die Welt

Julia L. auf Curacao mit Ihrem neuen SOLARA Solarmodul Vision für Ihr Segelboot. SOLARA Vision Glas/Glas Solarmodule sind, wie man sieht, absolut robust und bringen Spass!

Julia L. auf Curacao mit Ihrem neuen SOLARA Solarmodul Vision für Ihr Segelboot. SOLARA Vision Glas/Glas Solarmodule sind, wie man sieht, absolut robust und bringen Spass!

Julia L.:

“Gestern sind unsere neuen Solarpanele angekommen ☀️ Wir haben uns für die Vision Panele von SOLARA entschieden, weil diese besonders robust sind und damit super geeignet für die extremen Belastungen auf See. 🌊.

Zwei dieser Panele hatten wir bereits ein Jahr lang drauf, jetzt kommen weitere zwei dazu. Insgesamt haben wir dann 640 Watt aus Solar und unsere Insieme ist damit wieder ein ganzes Stück autarker. 💪💪

SOLARA aus Deutschland ist nun offizieller Ausrüster für die HJ Sailing Kampagne – Golden Globe Race 2022

Wir freuen uns, bekannt geben zu können, dass SOLARA aus Deutschland unser neuester bestätigter offizieller Lieferant für die HJ Sailing Kampagne geworden ist.

“Ich bin wirklich begeistert, dass das SOLARA-Team unserem Golden Globe Race-Projekt beitritt. Es ist ein weiterer großer Schritt für unsere Kampagne und wird uns mit einigen unglaublichen Solarmodulen für das neue elektrische System von Puffin versorgen”, verrät Ian.

Seit über 25 Jahren entwickelt SOLARA netzunabhängige Solarsysteme. SOLARA-Paneele werden unter anderem auf den Dächern von Mobil- und Ferienhäusern, in Parkscheinautomaten sowie auf Renn- und Segelyachten eingesetzt.

Die Stand-Alone-Systeme helfen auch, abgelegene Dörfer und Häuser in Schwellen- oder Entwicklungsländern mit Strom zu versorgen. Das Golden Globe Race ist das ultimative netzunabhängige Ereignis: Ian segelt nonstop um die Welt und wird bis zu neun Monate allein auf See sein. Die von SOLARA gelieferte Ausrüstung wird daher entscheidend sein, um Ians Kommunikations- und Sicherheitssysteme während des Rennens am Laufen zu halten.

“Wir werden flexible SOLARA-Paneele der M-Power-Serie verwenden, mit vier festen Einheiten an Deck und einer mobilen Einheit, die uns bis zu 430 W Leistung liefern werden, zumindest an den meisten sonnigen Tagen des Rennens”, erklärt Ian.

Mehr SOLARA als offizieller Ausrüster bestätigt

Elektroantrieb mit Solarstrom durch Solarmodule von SOLARA auf der Motoryacht Rapsody 29`

Das Besondere ist das Solardach mit Solarmodulen von SOLARA. Speziell für die Motoryacht Rapsody 29` wurden in einer leicht gebogenen Form in Längs- und Querschiff- Richtung Alu-Rechteckprofile montiert. Darauf wurden mit Sikaflex acht Solarmodule der SOLARA Power M-Serie (Typ S505M34) geklebt. Die Gesamtleistung der Solaranlage von SOLARA ist ca. 880Wp.

„Die Erprobung im Sommer 2020 auf der Fulda mit Inbetriebnahme aller Komponenten war äußerst erfolgreich“, so Mitentwickler M. Meister.

Der Wandel von Antrieben mit Verbrennungsmotoren zu elektrischen Antrieben, womöglich mit Solarstrom, wird in Zukunft zunehmend an Bedeutung für die Mobilität gewinnen. Der emissionsfreie Motor, d.h. ohne Lärm und Abgase und eine Solaranlage wird damit auch für Boote zunehmend wichtig.

Die 4,5 t Motoryacht mit einem Dieselantrieb wurde mit einem elektrischen Motor und einer Solaranlage umgerüstet. Die Li-Ionen-Batterie (32 kWh) speichert den Solarstrom und die SOLARA Solaranlage liefert die erforderliche Energie für den Motor und andere Aggregate. Eine Nachladung kann außerdem im Hafen oder im Notfall über einen Notstromgenerator an Bord erfolgen.

Die Motoryacht Rapsody 29 ist ein Gemeinschaftsprojekt vom Fraunhofer Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik Institut, Kassel, des Kompetenzzentrums für Dezentrale Elektrische Energieversorgungstechnik (KDEE) der Universität Kassel und dem Volkswagenwerk Kassel, Baunatal die den Elektroantrieb geliefert haben.

Unabhängigkeit, Freiheit, Sicherheit – mit SOLARA Solartechnik auf SY-KRABBE- ein Beitrag von Marc L.

SOLARA M-Serie über 20 Jahre gequetscht, gerammt, versenkt (und geborgen) und zigmal vom Salzwasser überspült. Trotz allem funktioniert es bis heute zuverlässig

Sehr geehrter Herr Held!

Hier nun mein versprochener Beitrag.

Auf der Suche nach geeigneten Fotos ist das Reisefieber sofort wieder da. Ich schreibe Ihnen nachfolgen einmal ein paar Zeilen und hänge auch einige Fotos an. Leider habe ich kaum Bilder auf denen das Solarmodul so richtig zu Geltung kommt. Es ist eben so kompakt, dass es immer technisch gut und dabei eben nicht im Weg platziert werden konnte. Häufig habe ich es zuletzt auch einfach auf die Sprayhood gelegt. Fotos vom neuen Modul liefere ich in der kommenden Saison gerne nach.

Um zukünftig größtmöglichen Ertrag bei maximaler Flexibilität zu erhalten besteht schon der Wunsch nach einem Solara Power Mobil (S485M32). Dies könnte im Segelbetrieb wunderbar auf der Sprayhood arbeiten und am Ankerplatz ideal zur Sonne ausgerichtet werden. Bei einem durchschnittlichen Tagesertrag von 485Wh wird es dann zukünftig eher die Dusche sein, die uns in die Marina lockt, denn der Landstrom.

Schöne Grüße
Marc L.

Über viele Jahre begleitet uns unser Solara SM160M nun bei unseren Abenteuern auf der Ostsee.

Mit unserem Segelboot KRABBE befuhren wir sowohl die Inselwelten der „Dänischen Südsee“ als auch die West- und Ostschären Schwedens, die Åland Inseln sowie die finnischen Schärenlandschaften bis Turku.

Der Grad der Unabhängigkeit ist dabei entscheidend vom Energiemanagement an Bord abhängig. Für uns soll sichere Navigation, Kartenplotter, Funk, Beleuchtung- aber auch die Kühlung von Lebensmitteln und Getränken am besten unbemerkt aber zuverlässig funktionieren. Erst dann können wir wirklich entspannen.

Der Einsatz unseres Solarpanels erlaubte es die vorhandene Batteriekapazität an Ankerplätzen für bis zu drei Tage zu puffern, bevor wir entweder über den Motor oder einen Landstromanschluss nachladen mussten.

Nach nun über 20 Jahren (Herstellung 1998!) hat unser SOLARA Solarpanel allerhand mitgemacht. Es wurde gequetscht, gerammt, versenkt (und geborgen) und zigmal vom Salzwasser überspült. Das sieht man ihm nun auch an. Trotz allem funktioniert es bis heute zuverlässig – wenn auch mit eingeschränkter Leistung.

Das alte Panel hat noch lange nicht ausgedient. Während der unvermeidlichen Hafenliegezeiten wird es weiterhin für die Pflege und Erhaltungsladung unserer Batteriebank zuständig sein. Auf Reisen möchten wir jedoch zukünftig noch unabhängiger sein. Eine feste Installation könnten wir bei der erforderlichen Fläche jedoch nur mit Einschränkungen realisieren. Das Panel wäre entweder zu exponiert, im Weg oder zu häufig abgeschattet. Da wir gerne wieder ein vergleichbar robustes und zuverlässiges Modul hätten, fällt die Wahl auf eines der SOLARA Power Mobil-Serie. Dieses können wir im Segelbetrieb auf der Sprayhood betreiben und am Ankerplatz nach Bedarf ideal zur Sonne ausrichten.

Solara Solarstrom auf dem Segelboot Krabbe von Marc L. seit über 20 Jahren zuverlässig Solarstrom mit der Solara M-Serie. Solaranlage und Solarpanel haben alle Tests mit Meerwasser für Segelboot auf der Nordsee bestanden. Ein zufriedener Kunde!
Dank mechanischer Windsteueranlage beträgt unser Energiebedarf an Bord für den Betrieb von Kühlschrank, Seekartenplotter, Funk, Wasserpumpe, Beleuchtung, Handy und Computer maximal ca. 700 Wh/d. Es werden aber nur sehr selten alle Verbraucher dauerhaft betrieben und so kommen wir im Durchschnitt täglich auf nur ca. 450 Wh. Bei einer effektiven Batteriekapazität von 1200 Wh (2 X 100Ah AGM) und einem durchschnittlichen Ertrag von 485 Wh/d aus dem Power Mobil Modul können wir somit zukünftig auch auf Passagen unseren Energiebedarf für mindestens eine Woche decken. An schönen Ankerplätzen müssen wir uns darüber gar keine Gedanken mehr machen.

Unabhängig mit einer Solaranlage von SOLARA

ANT ARCTIC LAB – Einhand und nonstop um die Welt segeln

Der erste Versuch die Erde nonstop, einhand und ohne Hilfe von außen, nur mit Strom aus SOLARA Solarmodulen, zu umsegeln!

Eine unglaubliche Herausforderung für den Seemann der all seine Kraft gegen Stürme, Treibeis, Einsamkeit und Frustration aufbringen muss.

Nur Material absolut ausgereifter Entwicklungen und Technologien kommen zum Einsatz. Dies garantiert größtmögliche Sicherheit, Qualität, Funktionalität und Nachhaltigkeit. Hochwertige SOLARA Solarmodule und Solartechnik, aus über 20 Jahren Erfahrung, leisten damit einen wesentlichen Beitrag zum Erreichen eines neuen Weltrekords.

Die Hochsee Segelyacht OPEN60AAL mit einem völlig neues Yachtbaukonzept. Ausgestattet mit zukunftsweisender Solartechnik von SOLARA. Das garantiert zuverlässige Stromversorgung dank Solarzellen mit Hochleistung. Eine Solaranlage für härteste Belastungen.
OPEN60AAL mit einem völlig neues Yachtbaukonzept sowie robuster und leistungsstarker Solartechnik von SOLARA.
Das Projekt ANT ARCTIC LAB steht für den ersten Versuch die Erde nonstop, einhand und ohne Hilfe von außen über beide Pol-Routen und durch alle fünf Ozeane unseres Planeten, mit Strom aus SOLARA Solarmodulen, zu umsegeln!

Dieser Offshore-Rekordversuch startet am 21. Juli 2019 und wird Skipper Norbert Sedlacek Koch über mehr als 34.000 Seemeilen, dank Solartechnik etwa 7 Monate lang durch die gefährlichsten Gewässer unseres Planeten, durch Eis, Orkanstürme und Monsterseen führen.

ANT ARCTIC LAB verkörpert aber nicht nur einen einzigartigen Rekordversuch mit Unterstützung von Solarmodulen! Die OPEN60AAL verkörpert auch ein völlig neues Yachtbaukonzept, welches durch die Verwendung zukunftsweisender Vulkanfasern härtesten Belastungen, wie Kollision mit Treibeis standhält. Zudem sind alle verwendeten Werkstoffe zur Gänze recycelbar!

Verfolgen sie das gesamte Projekt unter www.ant-arctic-lab.com.

Die Solaranlage hat mit acht Solarmodulen der SOLARA M-Serie eine hohe Leistung. Dies garantiert die Ladung der Batterien durch die Solarmodule mit leistungsstarken Solarzellen. Die Solarpanele werden einfach auf dem Bootsdeck flach aufgeklebt.
Die seewasserbeständigen SOLARA M (Marine)-Serie Solarmodule werden einfach auf dem Bootsdeck flach und dauerhaft aufgeklebt. Dadurch sind die Solarmodule begehbar. Die Teflonartigeoberfläche ist rutschfest und schmutzabweisend.

Für SOLARA Geschäftsführer Frank Heise war nicht nur die Verwendung der hauseigenen Produkte ein Argument für die Kooperation, sondern auch das Recyclingkonzept für die Yacht in Gänze. „Ein echtes Argument in Sachen Nachhaltigkeit in der heutigen Zeit“ meint Frank Heise.

Solara Solarmodule haben sich schon schon vielfach auf Yachten und Rennyachten ausgezeichnet. “Es ist immer wieder spannend mit Solartechnik von SOLARA Teil einer solchen Herausforderung zu sein. Auch hier wird wieder unter Beweis gestellt wie sich unsere Produkte unter diesen extremen Bedingungen behaupten”, so Heise weiter.

Ausgeklügelte Bordelektrik wird auch die Ertragsdaten der Solaranlage aufzeichnen, so dass wir später dann echte Praxisdaten in unsere Anlagenplanungen einfließen lassen können.

“Wir wünschen dem Skipper und der Yacht natürlich alles Gute und ein erfolgreiches Projekt.”

Seit 12 Jahren segeln in der weiten Welt mit SOLARA

Brief von Andreas Haensch und Andrea Fuchs, S/V AKKA, Hallberg Rassy 42E, derzeit Trinidad, W.I.

“Seit 12 Jahren haben wir zwei Solara-Panele a 100W, segeln in die weite Welt und sind sehr zufrieden.

Solarpanele von SOLARA sind für unsere bisher 10-jährige und weiter andauernde Segelweltreise perfekt. Der Hauptenergieeintrag kommt eindeutig über die Solarpanele. Wir laden die 630Ah Batteriebank über einen MPP-Regler. Der alternative Energiegewinn ist so gut, dass wir neben den üblichen Bordverbrauchern auch die 120l Kühlbox und alle ca. 4 Tage den Wassermacher betreiben, der über 2 Stunden 100l Trinkwasser erzeugt, und dabei die Batterien mit immerhin 38A belastet.

Zwei monokristalline Solara-Solarmodule á 100Wp sind schwenkbar beidseitig an der Reling montiert und mit 2 längenverstellbaren Stützen zur Fußreling für Ausrichtung und Stabilität versehen. Ausrichten für besten Winkel zur Sonne, so stellten wir uns, dass damals vor. Die Praxis hat jedoch gezeigt, dass wir die Panels immer nahezu waagerecht in den Himmel schauen lassen. Ideal beim Segeln, wo zumindest auf der Barfußroute mit den vorherrschend achterlichen Winden ein Windgenerator auf Passagen als Energielieferant weitgehend ausfällt.

Nun habe ich eines der 100W Paneele durch eine Unachtsamkeit zerstört. Ein guter Vorwand gleich nach zwei neuen Solarmodulen, gern mit etwas mehr Leistung Ausschau zu halten, um den wachsenden Energieansprüchen gerecht zu werden.

Unser Favorit, wieder SOLARA in der Version Power S-Serie mit 120Wp bei kleinstmöglichen Abmessungen. Der stabile Rahmen ist ideal für die Montage und 56cm Breite entspricht gängigen Relingshöhen, sodass es auch im runtergeklappten Zustand beim Längsseits gehen oder “Einparken” in eine Marinabox keine hinderlichen Überstände gibt.

Mit freundlichen Grüßen
Andreas Haensch und Andrea Fuchs

S/V AKKA, Hallberg Rassy 42E

So funktioniert eine Solaranlage

Für unabhängigen, lautlosen und zuverlässigen Solarstrom an Bord des Segelbootes

SOLARA Solarmodul Funktionsprinzip

Im Sommer heißt es: Raus aufs Wasser und Segeln! – Mit SOLARA sind Sie auf mehr Meer dank der Solar-Energie mobil unterwegs. Die M-Serie von SOLARA ist begehbar, semi-flexibel und speziell für Segelboote konzipiert.

So funktioniert eine SOLARA-Solarstromanlage für Segelyachten:

Für Ihre Segelyacht brauchen Sie, wie in der Zeichnung dargestellt

  1. ein Solarmodul (z. B. der M (Marine)-Serie) zur Stromerzeugung,
  2. gegebenenfalls ein Spezial-Klebeset zum Verkleben der Solarmodule für die sichere Verbindung mit dem Deck,
  3. gegebenenfalls eine Dachdurchführung (Art.-Nr. DD1 in Weiß) zur wasserdichten und dauerhaften Führung des Kabel vom Solarmodul zum Laderegler,
  4. einen Laderegler mit LED-Anzeige zur Überwachung von Batterie und Ladeanzeige und zum Schutz der Batterie vor Überladung und Rückströmen,
  5. gegebenenfalls ein Kabel zur Verlängerung des Kabels am Marine-Solarmodul zu Laderegler und Batterie.

Außerdem brauchen Sie eine Batterie und gegebenenfalls einen Wechselrichter für 230 Volt Haushaltsstrom, sofern diese noch nicht an Bord sind.

In vier Schritten zur Solaranlage mit SOLARA Solarmodulen Ihr Segelboot

Schritt 1: Flächenanalyse

Ermitteln Sie zunächst sämtliche Flächen, die für die Montage der M-Serie auf Ihrer Segelyacht zur Verfügung steht. Sie sollten einen flachen Untergrund haben, bis zu 3 % kann er gekrümmt sein. Die M-Serie gibt es in unterschiedlichen Größen, sicher ist auch eine passende Größe für Ihre Yacht dabei.

Sollte es die benötigten Flächen auf Deck nicht geben, kann auch ein Standard-Solarmodul mit Rahmen und Glasoberfläche (etwa der S-Serie) z. B. mit einer entsprechenden Halterung am Heck montiert werden

Schritt 2: Ermittlung des Energiebedarfs

Gerät Nennleistung Betriebszeit/Tag Verbrauch/Tag
Radio 15 Watt 4 Stunden 60 Wh/d
Lampen 10 Watt 5 Stunden 50 Wh/d

Bei dem Tagesbedarf in unserem Beispiel brauchen Sie im Sommerhalbjahr ein Solarmodul mit 27 Wp (Watt Peak = Maximalleistung).

Haben Sie das passende Solarmodul ausgewählt, ergibt sich aus der angegebenen Nennleistung (Wp) ein ungefährer durchschnittlicher Tagesertrag (Wh/d) im Sommer. Diesen Ertrag gleichen Sie einfach mit Ihrem Tages- oder Wochenbedarf ab. Das Ergebnis zeigt Ihnen, wie viel Ihres täglichen Strombedarfs Sie mit Ihrem Solarertrag durch das SOLARA-Modul decken können. Natürlich muss auch die Bordbatterie entsprechend ausgelegt sein.

Einen zuverlässigen Richtwert für Ihren täglichen Energiebedarf erhalten Sie, wenn Sie die einzelnen Verbrauchsstellen an Bord, z.B. Licht, Radio oder Kühlschrank, auflisten und diese mit der jeweiligen Einschaltdauer multiplizieren. Die Summe daraus ergibt Ihren Gesamttagesbedarf in Wattstunden pro Tag.

Schritt 3: Ermittlung des Solarmoduls

Schritt 4: Wahl des richtigen Ladereglers für Ihr Solarmodul:

Solarmodule brauchen einen guten Laderegler, damit die Batterie keinen Schaden nimmt, indem sie überladen wird oder ein Rückstrom entsteht.

Multiplizieren Sie einfach die Nennleistung des Solarmoduls und wählen Sie den dazu passenden Laderegler mit der entsprechenden Modulleistung.

Wir empfehlen Ihnen den MORNINGSTAR-EINKREISREGLER mit Epoxidharz-vergossener Platine. Die Regler sind mikroprozessorgesteuert, haben eine automatische Umschaltung auf 12 oder 24 Volt und können auch Gel-Batterien laden! Mit einem Temperaturfühler, einem Tiefenentladeschutz, einer geregelten Kennlinie mit PWM-Ladung, elektronischen Sicherungen und 5 Jahren Garantie optimal für Yachten geeignet.

Für Extraerträge von 15 bis 20 % pro Tag empfehlen wir Ihnen den MORNINGSTAR MPPT-REGLER. Optimal bei der M-Serie mit mehr als 36 Solarzellen im Modul.

Mit dem Ruderboot über den Atlantik

Spezielle Ruderboote vor dem Start auf La Gomera (Kanarische Inseln, Spanien) zur Atlantiküberquerung. Ruderboot Teams aus verschiedenen Ländern Europas haben sich unabhängig voneinander für Solarmodule und Solartechnik von SOLARA entschieden. Absolute Zuverlässigkeit und Robustheit der Solartechnik bei jedem Wetter waren die Entscheidungsgrundlagen. Seit über 20 Jahren entscheiden sich Profis für Solartechnik von SOLARA.

Solartechnik von SOLARA bei jeder Regatta und größten Herausforderungen

Hier ein paar schöne Beispiele

Solartechnik von SOLARA gibt es seit 20 Jahren auf allen Weltmeeren – hier ein paar schöne Beispiele:

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Dann senden Sie uns Ihre Bilder einfach zu. Mit Ihrer Erlaubnis veröffentlichen wir Ihre Fotos gerne hier auf unsere Homepage. Wenn Sie es möchten auch mit Ihrem Namen, Datum und eine paar Zeilen zu den Fotos. Einfach per E-mail an uns senden und hier klicken!